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cake
Cake day: 2024年4月4日

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  • Das Tierschutzgesetz ist leider das Papier nicht wert, auf das es gedruckt wurde. Dessen konsequenzlose Nichteinhaltung zeigt ganz offen, dass der Rechtsstaat jederzeit ausgehöhlt werden kann, wenn die Betroffenen keine Lobby haben.

    Mit dem Titel “für den Profit”, wird suggeriert, dass die Verhältnisse dem Kapitalismus entspringen. Wieso sollten solche Ställe mit Qualzuchten aber nicht auch in anderen Wirtschaftsformen existieren? Die Menschen wollen Steak und Käse ja nicht wegen des Kapitalismus. Solange Tieren kein Wert über den Nutzen für den Menschen hinaus zugesprochen wird, wird sich nix ändern.



















  • Keine Antwort auf deine Frage, nur eine Ergänzung, hab hier die UK Variante verlinkt.

    Auf der Insel zählt Veganismus rechtlich als “religion or belief”. Deswegen darf dort in allen öffentlichen Angelegenheiten eine Berücksichtigung eingefordert werden. Zum Beispiel auch beim Knastfraß.

    In Deutschland wärs ja schon schön, wenn es eine vegane Option im Krankenhaus gäbe. Und dabei ist DE nochmal ne Ecke weiter als z.B. Frank- oder Österreich.



  • Angesichts der Vielzahl von Religionsgemeinschaften und weltanschaulichen Überzeugungen kann demnach nicht jeder Strafgegangene verlangen, dass die Anstaltsküche auf ihn Rücksicht nimmt.

    Naja, wenn der Wille da wäre, wäre das schon möglich. Zumal du mit einer veganen Option i.d.R. viele andere Anforderungen abdeckst (halal, koscher, laktosefrei,…).

    In UK gibt es z.B. den Equality Act, bei dem Veganismus als “religion or belief” zählt.

    Das führt hierzu:

    4.3 The menu of food made available to people in prison for both lunch and evening meal shall include as a minimum five options: one meat option, one vegan option, one vegetarian option, one halal option and one other option.






  • aus dem Link:

    Auch bei der Vergütung von Künstler:innen sticht Qobuz aus dem Markt heraus. Während große Streamingdienste den Großteil der Einnahmen auf die meistgehörten Tracks konzentrieren, zahlt Qobuz den höchsten Betrag pro Stream im gesamten Streamingmarkt laut unabhängigen Auswertungen das Vielfache dessen, was Spotify oder YouTube Music auszahlen. Es geht also, wenn man nur will.

    genauere Zahlen gibt es hier (u.a. etwa 0,01802 pro Stream).

    Zudem gibt es einen Store zum Kauf von Downloads. Laut einem AMA auf Reddit mit dem Managing Director Dan Mackta gilt dabei:

    Roughly 70 cents of every dollar we collect goes straight to the rightsholders (including labels, publishers, artists, and writers).

    Wichtig zu erwähnen ist, dass das Momentaufnahmen sind. Theoretisch kann sich das also in der Zukunft in beide Richtungen ändern. Ich hoffe, sie bleiben weiterhin transparent. Ein jährlicher Bericht wäre schön.